
Herkunft Glen of Imaal Terrier
In der Grafschaft Wicklow in Irland, in dem Tal Imaal ist der Terrier aufgewachsen. Bei der Jagd wurde er zur Fuchsjagd gebraucht. Später wurde auf ihn bei Hundekämpfen – Kampf gegen Ratten – gewettet.
Auch sollte er Haus und Hof rattenfrei halten. Er wird von der FCI unter der Nr. 302 als eigenständige Rasse anerkannt.
Für welche Krankheiten ist der Glen of Imaal Terrier besonders anfällig?
Der Glen of Imaal Terrier gilt allgemein als robuste und langlebige Hunderasse, einige, wenige erblichen Gesundheitsrisiken bestehen bei dieser Hunderasse dennoch. Besonders bekannt ist eine genetische Erkrankung namens Progressive Retinaatrophie (PRA), die zu einer fortschreitenden Erblindung führen kann.
Auch Hüftdysplasie (HD) kann vereinzelt auftreten, ist bei dieser Rasse jedoch seltener als bei größeren Hunden. Eine weitere potenzielle Erkrankung ist die Cerebelläre Abiotrophie, eine seltene neurologische Störung, die das Gleichgewicht und die Koordination beeinträchtigt.
Größe
Der Hund erreicht eine Größe von 35 bis 37 cm und ein Gewicht von 15 bis 17 kg.
Aussehen
Er ist ein niederläufiger, kräftiger Terrier mit kleinen Hängeohren. Das Fell besteht aus einem rauen, mittellangen Haar mit einer weichen Unterwolle. Er ist blau gestromt mit einer hell weizenfarbigen bis rötlich-goldenen Schattierung. Die Maske ist normalerweise schwarz-blau.
Wesen
Im Vergleich zu anderen Terriern ist er ruhiger und wird deshalb heute als guter Familienhund gebraucht.