Name: Labrador Retriever
Herkunft: Der Labrador Retriever stammt von der Ostküste Kanadas. Dieser mittelgroße, kräftige Hund ist ein Apportierhund und hatte die Aufgabe das erlegte Wild zum Jäger zu bringen oder aber den Fischern abgetriebenen Fang oder Netze aus dem Wasser zu holen. Als er nach England eingeführt worden ist, bekam er als Zusatz zu seinem Rassenamen den Name seines Heimatlandes Labrador. In England war der Adel von dem
Hund begeistert und züchtete ihn weiter. Als in Kanada die Hundesteuer eingeführt worden ist, sind fast alle Hunde getötet worden. Im Jahr 1903 ist der Labrador als eigene Rasse anerkannt worden. Später bildeten sich zwei Linien aus, für Ausstellungen die mit gutem und massigem Aussehen und eine etwas schlankere Arbeitslinie. Er wird von der FCI unter der Nr. 122 als eigenständige Rasse anerkannt.
Größe: Der Rüde erreicht eine Größe von 56 bis 57 cm und die Hündin wird 54 bis 56 cm groß. Das Gewicht des Hundes liegt zwischen 35 und 38 kg.
Aussehen: Er hat ein kurzes und dichtes Haar. Es gibt drei verschiedene Fellfarben, einfarbig schwarz, schokoladenbraun oder gelb (die Abstufungen reichen von hellcreme bis fuchsrot). Er hat mittellange Hängeohren.
Wesen: Er findet Verwendung als Rettungs-, Drogenspür-, Therapie- und Blindenhund. Er hat sehr gute Eigenschaften als Jagdhund. Er geht gern ins Wasser und braucht viel Auslauf. Er will beschäftigt werden und braucht Aufgaben. Außerdem ist er ein geduldiger, intelligenter, freundlicher und wirklich kinderlieber Familienhund.