Name: Deutscher Schäferhund
Herkunft: Der erste Schäferhund, den der Rittmeister Max von Stephanitz in das Zuchtbuch eintragen ließ, war im Jahr 1895 Horand von Grafrath. Der frühere Deutsche Schäferhund hatte sehr viel Ähnlichkeit mit dem heutigen Belgischen Schäferhund. Heute ist der Deutsche Schäferhund größer und kräftiger. Er wird von der FCI unter der Nr. 166 als eigenständige Rasse anerkannt.
Größe: Der Rüde erreicht eine Größe von 60 bis 65 cm und ein Gewicht von 30 bis 40 kg. Die Hündin wird etwa 55 bis 60cm groß und wiegt ca. 25 bis 35 kg.
Aussehen: Das Fell des Schäferhundes hat eine dichte Unterwolle mit geradem und fest anliegendem Deckhaar. Das Haarkleid kommt in den Farben schwarz mit rotbraunen, braunen, gelben bis hellgelben Abzeichen vor. Ebenso gibt es die einfarbige Variante in schwarz und grau. Die Ohren sind breit, hoch angesetzt, sind nach vorn gerichtet und laufen spitz aus. Die Augen sind dunkel und ausdrucksvoll.
Wesen: Der Deutscher Schäferhund ist ausgeglichen und gutartig, mutig, furchtlos und ausdauernd. Er ist ein Gebrauchshund beim Zoll, bei der Polizei und der Bundeswehr. Er wird als Rettungshund und Blindenführhund eingesetzt. Er ist intelligent, arbeitsbereit und sehr wendig. Er braucht viel Bewegungsfreiheit und möglichst lange Spaziergänge. Er ist treu, anhänglich, klug und sehr wachsam und als Familienhund ist er auch sehr kinderfreundlich.