Elchhund

Elchhund

Herkunft Elchhund

Funde, die bei Ausgrabungen gemacht worden sind, belegen, dass der Elchhund bereits in der Steinzeit in Skandinavien gelebt hat. Nachdem er im 19. Jahrhundert nach England gekommen ist, hat ihn der Kennel Club im Jahre 1901 als Rasse anerkannt.

Diese nordische Hunderasse gilt als der Lieblingshund des amerikanischen Präsidenten Eisenhower. Er wird von der FCI unter der Nr. 242 als grauer Typ und Nr. 268 als schwarzer Typ als eigenständige Rasse anerkannt.

Größe

Der Norwegische Elchhund, gehört zu den mittelgroßen Hunderassen. Rüden erreichen in der Regel eine Schulterhöhe von etwa 52 cm, Hündinnen sind mit rund 49 cm etwas kleiner.

Das Gewicht liegt je nach Geschlecht und Körperbau zwischen 18 und 25 Kilogramm. Es gibt zwei anerkannte Varianten: den Norwegischen Elchhund grau (größer und kräftiger) und den Norwegischen Elchhund schwarz (etwas kleiner und schlanker). Beide Varianten haben einen kompakten, muskulösen Körperbau, der sie ideal für die Jagd und Arbeit im Gelände macht.

Aussehen

Das Fell hat ein dichtes und fest anliegendes Haar meist einfarbig schwarz, gemischt mit etwas weiß und grau und helleren Unterseiten. Seltener zu finden ist der einfarbige Elchhund.

Wesen

Er ist wetterhart und enorm ausdauernd und wird zur Jagd auf Bären und Elche gebraucht. Aber gegen die Verwendung als Haushund ist auch nichts einzuwenden.

Gemäß FCI ist eine Aufteilung der Elchhunde nach Herkunft und Farbe vorgesehen, demnach wurden folgende Rassen anerkannt.

  • Jämthund (Ursprung Schweden)
  • Norwegischer Elchhund grau
  • Norwegischer Elchhund schwarz