
Herkunft Tervueren
Diese belgische Hunderasse wird von der FCI als eigenständige Rasse unter der Nr. 15 anerkannt. Der Tervueren (und der Groenendael) ist die langhaarige Type des Belgischen Schäferhundes und stammt aus dem gleichnamigen Ort Tervuren in Belgien. Ende des 19. Jahrhunderts wurde er gezielt gezüchtet, um einen vielseitigen Hüte- und Arbeitshund zu schaffen.
Besonders auffällig ist sein langes, falbfarbenes Fell mit schwarzer Maske. Der Tervueren war ursprünglich ein Bauernhund und wurde später auch im Polizei- und Militärdienst eingesetzt.
Für welche Krankheiten sind Tervueren Hunde anfällig?
Tervueren-Hunde gelten als robust, doch es gibt einige Krankheiten, für die sie anfällig sein können. Dazu zählt vor allem die Hüftdysplasie (HD), eine erblich bedingte Gelenkerkrankung.
Auch Epilepsie tritt bei dieser Varietät des Belgischen Schäferhundes gelegentlich auf. Seltener kommen Augenprobleme wie progressive Retinaatrophie (PRA) oder Katarakt vor. Autoimmunerkrankungen und Allergien sind ebenfalls möglich.
Größe
Der Rüde erreicht eine Größe von 60 bis 66 cm und hat ein Gewicht zwischen 25 und 30 kg. Die Hündin wird etwa 56 bis 62 cm groß und wiegt ca. 20 bis 25 kg.
Aussehen
Das langhaarige Fell des Hundes ist rotbraun, es kommt auch in verschiedenen braun Schattierungen, beige oder grau vor. Die Haarspitzen sind schwarz und vermitteln einen etwas berußten Eindruck, außerdem hat er eine schwarze Maske.
Wesen
Er kann als Rettungshund oder Begleithund eingesetzt werden. Man kann ihn gut ausbilden und bei verschiedenen Aktivitäten verwenden. Er ist auch ein sehr guter Familienhund.
Hunde Krankenversicherung
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