Basset fauve de Bretagne

Basset fauve de Bretagne

Herkunft Basset fauve de Bretagne

Dies ist ein kleiner, kompakter Hund, der vom Griffon Fauve de Bretagne abstammt. Dieses lebhafte und schnelle Tier ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt. Er wird von der FCI unter der Nr. 36 als eigenständige Rasse anerkannt.

Welche Krankheiten kommen bei Basset fauve de Bretagne häufiger vor?

Der Basset fauve de Bretagne gilt insgesamt als robuste und widerstandsfähige Hunderasse, dennoch gibt es Hundekrankheiten, die bei ihm häufiger auftreten können.

Aufgrund seines langgestreckten Körpers und der kurzen Beine besteht ein gewisses Risiko für Rückenprobleme, insbesondere Bandscheibenvorfälle. Zudem kann es gelegentlich zu Ohrenentzündungen kommen, da die Hängeohren schlecht belüftet werden und sich dort leicht Feuchtigkeit und Schmutz ansammeln.

Auch Augenerkrankungen wie Katarakt oder progressive Retinaatrophie (PRA) sind vereinzelt bekannt. Ein weiteres Thema ist der Jagdtrieb, der zu Unfällen führen kann, wenn der Hund unbeaufsichtigt wild hinterhersetzt.

Größe

Der Hund erreicht eine Größe von 32 bis 38 cm.

Aussehen

Das Fell ist kurz und hart aber nicht wollig oder gelockt. Das Aussehen geht von falbfarben über weizenfarbig bis hin zum ziegelrot.

Wesen

Als Begleiter des Menschen ist er zutraulich und ausgeglichen. Auf der Jagd gilt er als mutig und raffiniert. Meist wird er auf Niederwild angesetzt und ist bei den Jägern sehr beliebt.

Ist der Basset fauve de Bretagne ein guter Familienhund?

Ja, der Basset fauve de Bretagne gilt grundsätzlich als guter Familienhund. Er ist freundlich, lebhaft, anhänglich und zeigt sich meist sehr sozial im Umgang mit Menschen, auch mit Kindern.

Trotz seines ursprünglichen Einsatzes als Jagdhund ist er im Haus ausgeglichen und anpassungsfähig, wenn er genügend Bewegung und Beschäftigung bekommt.

Sein fröhliches Wesen und seine robuste Art machen ihn zu einem angenehmen Begleiter im Alltag. Allerdings kann er aufgrund seines Jagdtriebs mitunter eigensinnig sein, weshalb eine konsequente Erziehung wichtig ist. Bei aktiven Familien mit Hundeverstand fühlt er sich besonders wohl.