Bichon Frisé

Bichon Frisé

Herkunft Bichon Frisé

Im 14. Jahrhundert soll der Bichon Frisé von Italienern auf das europäische Festland gebracht worden sein. Bereits im Altertum war der Hund in Ägypten bekannt.

In Deutschland gibt es ihn seit dem Jahr 1955. Er wird von der FCI unter der Nr. 215 als eigenständige Rasse anerkannt.

Welche Krankheiten kommen bei Bichon Frisé häufiger vor?

Beim Bichon Frisé treten bestimmte gesundheitliche Probleme überdurchschnittlich häufig auf. Dazu gehören vor allem Hauterkrankungen wie Allergien und atopische Dermatitis sowie Augenprobleme wie Katarakte oder Tränenfluss (Tränensteinbildung).

Auch Patellaluxation, eine Verlagerung der Kniescheibe, kann bei dieser Rasse vorkommen. Zahnprobleme sind ebenfalls keine Seltenheit, weshalb regelmäßige Zahnpflege wichtig ist.

Größe

Die Hunde der Rasse wird etwa 25 bis 30 cm groß und erreicht ein Gewicht zwischen 5 und 7 kg.

Aussehen

Die Farbe des Haars ist rein weiß, das Haar ist dünn und seidig mit Korkenzieherlocken, die bis zu 10 cm lang werden können. Weil der Hund nicht haart, ist er für Allergiker sehr zu empfehlen. Allerdings erfordert das Fell sehr viel Pflege, um ein Verfilzen zu verhindern. Auch die Hängeohren sind mit gekräuselten Haaren bedeckt.

Wesen

Der Bichon ist ein temperamentvoller, lustiger Hund, der schnell lernt und deshalb leicht zu erziehen ist. Er ist mutig und wachsam, meldet sofort wenn ihm etwas nicht geheuer ist. Er geht gern und ausdauernd spazieren und ist auch anderen Hunden gegenüber freundlich.

Ist ein Bichon Frisé ein Anfängerhund?

Ja, der Bichon Frisé gilt als gut geeigneter Hund für Anfänger. Er ist freundlich, verspielt, anpassungsfähig und lernt schnell. Seine ausgeglichene Art macht ihn leicht im Umgang, auch für Menschen ohne viel Hundeerfahrung. Wichtig ist jedoch, ihn konsequent zu erziehen und regelmäßig zu pflegen, insbesondere sein Fell, das täglich gebürstet werden sollte.

Wie viel Auslauf braucht ein Bichon Frisé?

Ein Bichon Frisé benötigt täglich etwa 1 bis 2 Stunden Bewegung. Dazu zählen Spaziergänge, Spielen und geistige Auslastung. Trotz seiner geringen Größe ist er aktiv und liebt Abwechslung. Regelmäßige Bewegung fördert nicht nur seine Gesundheit, sondern auch sein ausgeglichenes Verhalten im Alltag.

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