Die Burmakatze stammt ursprünglich aus Burma (Rangoon) und ein Exemplar soll in den 1930er Jahren nach Kalifornien (USA) importiert worden sein. Dort beschäftigte man sich mit ihrem genetischen Ursprung und fand heraus, dass es sich wahrscheinlich um einen Siamkatzen-Mischling handeln musste. In den USA ist sie seit 1936 eine von der Cat Fanciers Association (CFA), der größten Vereinigung für Katzenzüchter weltweit, anerkannt.
Burmakatze geschmeidiger Auftritt
Die Burma ist eine kleinere bis mittelgroße Katzenrasse, mit geschmeidigem Körper und leicht gerundetem Profil. Der Rücken ist gerade, der Schwanz von mittlerer Länge und Dicke mit einer runden Spitze. Die Beine sind lang (Hinterbeine länger als Vorderbeine).
Die Burmakatze hat eine breite Stirn und ein kräftiges Kinn mit breitem Kiefer. Die weitgesetzen Ohren sind mittelgroß und nach vorne gerichtet. Die Nase ist gerade und weist einen leichten Stop auf, dieser ist jedoch bei Weitem nicht so ausgeprägt wie bei der Perserkatze. Die goldfarbenen Augen sind “halbrund”, d.h. an der Unterseite stärker gerundet. Das Fell der Burma ist seidig mit einer leichten Unterwolle.
Ursprünglich von braunem Fellkleid sind die Fellfarben heute sehr vielfältig. Außer Weiß, Schwarz und Bicolor (oder anderen Fellmusterungen) ist jede Farbe möglich. Die Burma-Katze gilt als intelligent, neugierig und lebhaft, aber auch als sehr eifersüchtig. Sie hängt sehr an ihrem Menschen und möchte spielerisch beschäftigt werden.