Chien de Montagne des Pyrénées

Chien de Montagne des Pyrénées

Herkunft Chien de Montagne des Pyrénées

Dieser Hund verfügt über einen natürlichen Schutztrieb und wurde deshalb früher als Herden- und Schutzhund gebraucht. Die erstmalige Erwähnung der Hunde war im 15. Jahrhundert als sie in den Schlössern in den Pyrenäen als Wachhunde eingesetzt worden sind. Er wird von der FCI unter der Nr. 137 als eigenständige Rasse anerkannt.

Größe

Der Rüde erreicht eine Größe von 70 bis 80 cm und die Hündin wird etwa 65 bis 72 cm groß. Das Gewicht der Hunde liegt zwischen 45 bis 60 kg.

Aussehen

Als Berghund in den Pyrenäen braucht er auch sein volles, dichtes und langes Fell mit einer Unterwolle aus feinem, ebenfalls dichtem Haar. Die Farbe des Fells ist immer reinweiß, teilweise ohne Abzeichen oder mit in den Farben wolfsgrau, lohfarben, hellgrau oder hellgelb. Er hat kleine, flach anliegende Schlappohren. Auf der spanischen Seite gibt es den Mastin del Pirineo, der sich nur unwesentlich vom Chien de Montagne des Pyrénées unterscheidet.

Wesen

Er ist ein wachsamer, mutiger und intelligenter Hund und für seine Größe doch sehr beweglich. Fremden gegenüber verhält er sich wachsam und reserviert. Die Familie beschützt er mit ganzer Kraft, denn er ist ein verschmuster, freundlicher und kinderlieber Hund. Das dichte Fell sollte einmal täglich gebürstet werden, um einer Verfilzung vorzubeugen.