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Chihuahua

Name: Chihuahua

Herkunft: In der Provinz Chihuahua in Mexiko gibt es auch heute noch kleine wild lebende Hunde. Die Vorfahren sollen schon im 8. Jahrhundert von den Priestern der Azteken als Opferhunde gehalten worden sein. Sie galten als Führer toter Seelen auf ihrer Reise ins Totenreich und sind deshalb bei Beerdigungen geopfert worden. Später im 19. Jahrhundert haben die Bauern ihre kleinen Hunde an Touristen verkauft. Von Amerika aus gelangte er nach Europa, aber die Verbreitung der Rasse hielt sich in Grenzen. Er wird von der FCI unter der Nr. 218 als eigenständige Rasse anerkannt.

Größe: Der ausgewachsene Chihuahua erreicht eine Größe von 15 bis 23 cm und ein Gewicht von 1,5 bis 4 kg. Sofern Hunde während Hundeausstellung an einem Wettbewerb teilwnehmen sollen, dürfen ein maximales Gewicht von 3 kg nicht übertreffen. Gleiches gilt im Übrigen auch für Chihuahua Zucht – wer zur Zucht und zur Ausstellung zugelassen werden soll, muss also auf sein Gewicht achten (lassen).

Aussehen: Das Fell des Chihuahua kann kurze oder lange Haare haben und zwar in den Farben rein weiß, cremefarben mit Abzeichen, sandfarben bis hellbraun, dreifarbig bis zum schwarz. Der Kopf hat die Form eines Apfels, die Augen sind groß und die Schnauze ist kurz. Typisch sind die Fledermausohren. Die Rute wird über den Rücken getragen.

Wesen: Der Chihuahua ist klein aber trotzdem ein selbstbewusster, lebhafter Hund, der auch als Wachhund auf jedes verdächtige Geräusch reagiert. Er ist menschenfreundlich und kommt mit Kindern gut zurecht, wenn er mit ihnen aufgewachsen ist. Er ist sehr mutig und glaubt oft auch ein großer Hund zu sein. Der Chihuahua liegt gern in der Sonne und mag auch in der Wohnung ein warmes Plätzchen. Er ist kontaktfreudig und braucht viel Zuwendung, die er aber auch an den Halter bei entsprechender Behandlung wieder zurückgibt.

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