Name: Dackel
Herkunft: Der Dackel oder Teckel aber auch Dachshund genannt ist ein selbständiger und eigensinniger Vierbeiner. Die Geschichte der Dachshunde geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Als Erdhund für die Jagd auf Dachs und Fuchs ist er Anfang des 19. Jahrhunderts gezüchtet worden. Den Dackel gibt es in drei Größen den Dachshund, den Zwerg-Dachs-Hund und den Kaninchen-Dachshund. Er wird von der FCI unter der Nr. 148 als eigenständige Rasse anerkannt.
Größe: Beim Dackel ist der Brustumfang für die Zuordnung entscheidend. Der Kaninchen-Teckel bis 30 cm, der Zwerg-Teckel bis 35 cm und der Normal-Teckel ab 35 cm. Das Gewicht liegt je nach Größe zwischen 3 bis 12 kg.
Aussehen: Eine weitere Unterscheidung der Dachshunde liegt beim Fell, es gibt den Kurzhaar-, Langhaar oder Rauhaar-Teckel. Es bei allen Arten verschiedene Farbvariationen, sie können mehrfarbig oder gestromt sein. Die Hängeohren sind mittelgroß und abgerundet.
Wesen: Der Dackel ist ein selbstbewusster Hund, der auf der Jagd ganz allein auf sich gestellt die Tiere aus dem Bau treiben muss. Er ist gut bei der Stöberarbeit und bei der Suche auf Schweißfährte. Er ist auch ein guter Wach- und Begleithund. Allerdings muss der Besitzer manche Eigenwilligkeit des Dackels akzeptieren, Strenge wäre bei der Erziehung ein falscher Weg. Die Dackel sind auf Grund ihres Körperbaus anfällig für die Dackellähmung (Bandscheibenvorfall).