Deutscher Jagdterrier

Deutscher Jagdterrier

Herkunft Deutscher Jagdterrier

Bei der Jagd wurde ein robuster, spurlauter und das Wasser liebender Hund gebraucht. Aus dem Foxterrier und anderen urtümlichen Terriern ist der Deutsche Jagdterrier gezüchtet worden. Er wird von der FCI unter der Nr. 103 als eigenständige Rasse anerkannt.

Welche Krankheiten kommen bei der Hunderasse Deutscher Jagdterrier häufiger vor?

Der Deutsche Jagdterrier gilt als robuste und gesunde Hunderasse, da er auf Leistung statt Aussehen gezüchtet wurde. Dennoch treten einige Erkrankungen häufiger auf. Dazu zählen insbesondere Augenerkrankungen wie der Graue Star (Katarakt) und die primäre Linsenluxation (PLL), für die es mittlerweile genetische Tests gibt. Gelegentlich kann auch Hüftgelenksdysplasie (HD) auftreten.

Allergien und Hautprobleme kommen vor, meist ausgelöst durch Umweltfaktoren oder Futterunverträglichkeiten. Zahnfehlstellungen sind möglich, vor allem bei engem Kieferbau. Durch ihren jagdlichen Einsatz erleiden Deutsche Jagdterrier außerdem häufiger Verletzungen oder Parasitenbefall.

Insgesamt ist die Rasse jedoch widerstandsfähig, vorausgesetzt, es wird auf eine sorgfältige Zuchtauswahl und Gesundheitsvorsorge geachtet.

Größe

Der Rüde erreicht eine Größe von 33 bis 40 cm mit einem Gewicht von 9 bis 10 kg. Die Hündin erreicht die gleiche Größe bei einem Gewicht von 8 bis 9 kg.

Aussehen

Das Haar des Deutschen Jagdterriers ist dicht, glatt oder rau in den Farben schwarz, dunkelbraun, schwarzgrau meliert mit rotgelben Abzeichen. Die hoch angesetzten Ohren neigen zu einem leichten Kippohr.

Deutscher Jagdterrier Wesen

Er ist ein sehr guter Stöberhund für die Wildschweinjagd, aber auch als Schweißhund und für jede Art von Wasserjagd, ist er sehr gut geeignet. Er hat einen Bewegungsdrang, arbeitet mit vollem Eifer, ist hartnäckig und hat eine angeborene Schärfe, deshalb ist eine konsequente Führung notwendig.

Deutscher Jagdterrier Krankenversicherung

Terrier haben ein im Vergleich zu anderen Hunderassen größeres Risiko Augen- oder Gelenkerkrankungen zu erleiden, die durch einen Tierarzt behandelt werden müssen.

Eine Hunde-Krankenversicherung kann helfen, unerwartete Tierarztkosten zu decken. Sie übernimmt je nach Tarif Behandlungen, Operationen und Medikamente.

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