Halden-Stövare

Herkunft Halden-Stövare

Der Halden-Stövare ist erst im Jahre 1950 von der FCI als Rasse anerkannt worden. Die Rasse stand kurz vor dem Aussterben und ist jetzt dank guter Zuchtarbeit wieder zahlreicher zu sehen. Er wird von der FCI unter der Nr. 267 als eigenständige Rasse anerkannt.

Für welche Krankheiten ist der Haldenstøver besonders anfällig?

Der Haldenstøver, ein norwegischer Laufhund, gilt insgesamt als robuste und gesunde Rasse mit wenigen bekannten erblichen Krankheiten. Aufgrund seiner funktionalen Zucht als Jagdhund wurde er lange vor allem nach Leistungsmerkmalen und nicht nach Aussehen selektiert, was sich positiv auf seine Gesundheit ausgewirkt hat.

Bisher sind keine spezifischen rassetypischen Erbkrankheiten dokumentiert, was den Haldenstøver zu einer vergleichsweise gesundheitlich unauffälligen Rasse macht. Wie bei allen aktiven Hunden können jedoch Gelenkprobleme wie Hüftdysplasie (HD) auftreten, insbesondere bei Überbelastung oder unzureichender Aufwärmung. Auch Ohrenentzündungen sind durch die Hängeohren nicht auszuschließen, besonders bei Feuchtigkeit und mangelnder Pflege.

Größe

Der Halden-Stövare erreicht eine Größe von 51 bis 64 cm und ein Gewicht von 23 bis 29 kg.

Aussehen

Das Fell ist weiß mit schwarzen Abzeichen, außerdem noch lohfarbige Schattierungen. Das Haar ist rau, gerade und sehr dicht und besitzt viel Unterwolle. Die hängenden Ohren sind mittelgroß.

Wesen

Der Halden-Stövare wird meistens als Jagdhund gebraucht, aber als Begleithund findet er auch oft Verwendung.