Irish Water Spaniel

Irish Water Spaniel

Herkunft Irish Water Spaniel

Es wir angenommen, dass der Irish Water Spaniel von einer Kreuzung des Irish Setters mit einem Großpudel abstammt.

Im Jahre 1834 begann die Züchtung und im Jahr 1862 ist er auf einer Ausstellung in Birmingham als Rasse anerkannt worden. Er wird von der FCI unter der Nr. 124 als eigenständige Rasse anerkannt.

Welche Krankheiten kommen bei Irish Water Spaniel häufiger vor?

Der Irish Water Spaniel gilt als insgesamt robuste Hunderasse, dennoch gibt es einige gesundheitliche Probleme, die bei dieser Hunderasse vermehrt auftreten können.

Zu den häufigeren Erkrankungen zählen Hüftdysplasie (HD) und Ellbogendysplasie (ED), beides Gelenkerkrankungen, die zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen können. Auch Schilddrüsenerkrankungen wie die Hypothyreose treten gelegentlich auf und können zu Trägheit, Gewichtszunahme und Hautproblemen führen.

Einige Tiere zeigen eine genetische Anfälligkeit für allergische Reaktionen, insbesondere auf bestimmte Futtermittel oder Umwelteinflüsse. Epilepsie kommt in Einzelfällen ebenfalls vor und äußert sich durch wiederkehrende Krampfanfälle.

Größe

Der Rüde erreicht eine Größe von 53 bis 59 cm und die Hündin wird etwa 51 bis 56 cm groß.

Aussehen

Die Haare sind lockig und kastanienbraun. Das Fell ist dicht und fest, gelockt ohne Wolle. Es ist auf einer natürlichen Art fettig. Auch die langen Hängeohren sind mit gedrehten Haarlocken besetzt.

Wesen

Er ist ein robuster Hund, der sehr gut für die Wasserarbeit bei der Jagd geeignet ist. Er braucht täglichen Auslauf und will immer beschäftigt werden. Er ist ein guter Wachhund und ist sehr lernfähig. Fremden gegenüber verhält er sich reserviert, zu Kindern ist er freundlich. Wird er als Familienhund gehalten, sollte man immer daran denken, dass er ein Jagdhund ist.

Hunde Krankenversicherung

Spaniel haben ein im Vergleich zu anderen Hunderassen größeres Risiko von Gelenkerkrankungen bzw. Schilddrüsenfehlfunktionen, die durch einen Tierarzt behandelt werden müssen.

Eine Hunde-Krankenversicherung kann helfen, unerwartete Tierarztkosten zu decken. Sie übernimmt je nach Tarif Behandlungen, Operationen und Medikamente.

Mehr Informationen zu Hunde-Krankenversicherungen