Japanischer Spitz

Japanischer Spitz

Herkunft Japanischer Spitz

Man nimmt an, dass der weiße Spitz, der früher in Europa sehr verbreitet gewesen ist, mit Reisende nach Japan gekommen ist. Auf die gleiche Weise hat er sich in Amerika verbreitet. Optisch kann man den Japanischen Spitz nicht vom Deutschen Spitz unterscheiden. Seit dem Jahr 1913 wird der Spitz in Japan als eigene Rasse anerkannt. Er wird von der FCI unter der Nr. 262 als eigenständige Rasse anerkannt.

Für welche Krankheiten ist der Japanischer Spitz besonders anfällig?

Der Japan Spitz gilt insgesamt als robuste und gesunde Hunderasse. Er ist nur selten von rassetypischen Erbkrankheiten betroffen, was unter anderem an einer kontrollierten Zucht liegt. Gelegentlich können jedoch Patellaluxationen (eine Kniescheibenverrenkung) auftreten, wie bei vielen kleinen Hunderassen.

Auch Zahnprobleme durch enge Zahnstellung sind möglich, weshalb regelmäßige Zahnpflege wichtig ist. Hautprobleme durch unzureichende Fellpflege kommen eher selten vor, lassen sich aber durch gute Pflege vermeiden.

Größe

Der Hund erreicht eine Größe von 30 bis 36 cm und ein Gewicht von 5 bis 6 kg

Aussehen

Er hat ein dichtes, langes Fell mit geraden und abstehenden Haaren. Die Farbe des Fells ist weiß. Die Ohren sind klein, dreieckig und stehen aufrecht.

Wesen

Früher ist der Hund sehr beliebt gewesen, heute hat der Wunsch sich einen Spitz als Haustier zu nehmen, stark nachgelassen. Seine hauptsächliche Verwendung findet er als Familienhund.

Ist der Japan Spitz für Anfänger geeignet?

Ja, der Japan Spitz gilt als eine gut geeignete Hunderasse für Anfänger. Er ist freundlich, intelligent, leicht erziehbar und menschenbezogen, was den Einstieg in die Hundehaltung erleichtert. Mit seiner ausgeglichenen und anpassungsfähigen Art kommt er auch in Familien oder bei älteren Menschen gut zurecht.

Allerdings benötigt er, wie jeder Hund, eine konsequente Erziehung und regelmäßige Beschäftigung. Seine Fellpflege erfordert etwas Aufmerksamkeit, ist aber nicht übermäßig aufwendig. Insgesamt ist er ein angenehmer Begleiter für Einsteiger mit Verantwortungsbewusstsein.

Wie viel Auslauf braucht ein Japan Spitz?

Der Japanischer Spitz ist ein aktiver und verspielter Hund, der täglich ausreichend Bewegung braucht. Etwa zwei Stunden Auslauf pro Tag sind ideal, verteilt auf Spaziergänge und Spielzeiten. Dabei liebt er es, frei zu laufen und mit Artgenossen zu interagieren, wenn es die Umgebung zulässt.

Auch geistige Auslastung durch Training (Agility) oder Suchspiele ist wichtig für sein Wohlbefinden. Er passt sich gut an den Alltag seiner Menschen an, solange er nicht unterfordert wird. Ein Garten ist von Vorteil, aber kein Muss, wenn er regelmäßig draußen beschäftigt wird.

Japanischer Spitz Hunde-Krankenversicherung

Diese Hunderasse ist anfällig für Zahnprobleme und Patellaluxationen, die ggf. durch teure Operationen kuriert werden müssen. Eine Hunde-Krankenversicherung kann helfen, unerwartete Tierarztkosten zu decken. Sie übernimmt je nach Tarif Behandlungen, Operationen und Medikamente.

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