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Kuhhund

Name: Kuhhund

Herkunft: Dieser Altdeutsche Hütehund findet seine Verbreitung im Westerwald und im Siegerland. Mit den Hütehunden wird seit mehreren hundert Jahren die Hütearbeit erledigt. In alten Unterlagen aus dem Jahr 1465 werden die Hunde als Hüter der Rinderherden bereits erwähnt. Im Jahr 1980 hat der letzte Kuhhirte seine Arbeit beendet und die Hunde wurden nicht mehr gebraucht. Der Züchter Kurt Stahl hat durch eine Weiterzucht ein Aussterben der Rasse verhindert, dennoch steht er auf der Liste gefährdeter Haustierrassen.

Größe: Der Kuhhund erreicht eine Größe von 45 bis 55 cm.

Aussehen: Die Farbe des Fells reicht von einfarbig sandfarben bis rötlich braun, auch die Haarspitzen können dunkler gefärbt sein. Ferner gibt es Hunde mit weißen Abzeichen an Kopf, Hals, Brust und den Läufen, auch mit oder ohne dunkle Maske. Die Ohren dürfen stehen, können gekippt sein oder hängen herab. Die Läufe sind befedert und die lange Rute ist stärker behaart.

Wesen: Heute wir der Kuhhund auch als Schutz- oder Wachhund eingesetzt. Ebenso bei der Schäferei hat sich der Hund bewährt und wird dort vermehrt gebraucht.

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Cape Town, South Africa