Name: Lhasa Apso
Herkunft: Eine Hunderasse aus Tibet ist der Lhasa Abso, von der FCI anerkannt wird das Zuchtbuch aber in Großbritannien geführt. Seit über 2000 Jahren ist diese Hunderasse bekannt. Sie wurden in den Klöstern gezüchtet und galten als Botschafter des Friedens und Glücks. Wegen ihres löwenähnlichen Fells werden sie auch Löwenhunde genannt. Der Rassenamen setzt sich aus dem Namen der tibetischen Hauptstadt und dem Begriff Apso, was abgeleitet eine zottige, langhaarige Bergziege bedeutet. Die ersten Hunde sind 1901 nach England gekommen und bekamen 1934 den Zuchtstandard. In Deutschland begann die Zucht erst etwa gegen 1970. Er wird von der FCI unter der Nr. 227 als eigenständige Rasse anerkannt.
Größe: Der Hund erreicht eine Größe von 19 bis 25 cm und hat ein Gewicht von etwa 5 bis 7 kg.
Aussehen: Das Haar ist lang, schwer, gerade und hart aber nicht wollig oder seidig. Das Fell kommt in den Farben gold, sandfarben, honigfarben, schieferfarbig, rauchgrau aber auch zweifarbig in schwarz, weiß oder braun vor. Er hat stark behaarte Hängeohren.
Wesen: Der Lhasa Apso ist ein eigenwilliger, lebhafter und fröhlicher Begleithund. Dieses selbstbewusste Tier kann als Luxushund bezeichnet werden.