Perser Katze

Perser Katze creme tabby

Perser Katze Herkunft

Die Perserkatze ist eine der ältesten und beliebtesten Katzenrassen der Welt. Ihre Ursprünge reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, wo sie in Persien (dem heutigen Iran) entstanden sein sollen. Im 17. Jahrhundert wurden sie erstmals nach Europa, insbesondere nach Italien, gebracht. Dort erlangten sie schnell Anerkennung und wurden zu einer beliebten Rasse am Hofe. Im 19. Jahrhundert begann die gezielte Zucht in England, wo die Perserkatze ihren heutigen Standard erhielt.

Für welche Krankheiten ist die Perser Katze anfällig

Wie viele Rassekatzen ist auch die Perserkatze anfällig für bestimmte genetische Erkrankungen. Dazu gehören die Polyzystische Nierenerkrankung (PKD), eine Erkrankung, bei der sich Zysten in den Nieren bilden, sowie die Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM), eine Herzerkrankung, bei der sich der Herzmuskel verdickt. Auch Atemwegsprobleme aufgrund der flachen Nase und Tränenkanäle Probleme aufgrund der Augenform treten bei der Perserkatze häufiger auf. Es ist wichtig, Perserkatzen von verantwortungsbewussten Züchtern zu erwerben, die Gesundheitstests durchführen, um das Risiko dieser Erkrankungen zu minimieren.

Perser Katze Charakter

Perserkatzen sind bekannt für ihren ruhigen und sanften Charakter. Sie sind sehr anhänglich und genießen die Gesellschaft ihrer Besitzer, sind aber nicht aufdringlich. Sie gelten als intelligent und verspielt, was sie zu idealen Begleitern für Familien macht. Perserkatzen sind auch dafür bekannt, dass sie gerne in ruhiger Umgebung leben und nicht so aktiv sind wie andere Rassen.

Größe Perser Katze

Die Perser-Katze ist eine mittelgroße bis große Katzenrasse. Ausgewachsene Kater können bis zu 7 Kilogramm wiegen, während Kätzinnen etwas leichter sind. Sie haben einen muskulösen Körperbau mit einem runden Kopf und großen, ausdrucksstarken Augen. Ihr Fell ist lang und dicht, was sie zu einer der auffälligsten Rassen macht.

Perser Katze Fellzeichnung

Das Fell der Perserkatze ist lang, dicht und seidig. Es gibt eine Vielzahl von Fellfarben und -zeichnungen, darunter Solid, Tabby, Bicolor und Pointed. Die häufigste Fellfarbe ist Weiß, aber es gibt auch viele andere Farben wie Schwarz, Blau, Rot und Creme. Perserkatzen haben oft einen „Pekinesen-Typ“ mit einer flachen Nase und einem kurzen Gesicht.

Perser Katze Krankenversicherung

Perser Katzen sind genetisch bedingt häufiger von Atemwegsproblemen, Herz- und Nieren-Erkrankungen betroffen, die ggf. durch teure Operationen behandelt werden müssen.

Eine Katzen-Krankenversicherung kann helfen, unerwartete Tierarztkosten zu decken. Sie übernimmt je nach Tarif Behandlungen, Operationen und Medikamente.

Mehr Informationen zu Katzen-Krankenversicherungen