Name: Pharaonenhund
Herkunft: Diese Hunderasse von der Insel Malta wird von der FCI als eigenständige Rasse unter der Nr. 248 anerkannt und trägt den maltesischen Namen Kelb tal-Fenek. Der Rassestandard wird in Großbritannien geführt. Er ist vom Typ her ein windhundähnlicher Jagdhund, der von den Engländern im Jahr 1960 auf Malta bzw. auf der Nachbarinsel Gozo entdeckt worden ist. Der maltesische Name des Hundes bedeutet in der Übersetzung soviel wie Hund des Kaninchens.
Größe: Der Pharaonenhund Rüde erreicht eine Größe zwischen 56 und 64 cm und die Hündin wird etwa 53 bis 61 cm groß.
Aussehen: Das Haar ist fein, dicht, kurz, glänzend und etwas harsch. Die Farbe des Fells ist rostbraun bis dunkelrostbraun, selten gibt es einen weißen Fleck am Ende der Rute, der Brust und an den Zehen. Nase, Augenlider und Ohreninnenseiten sind fleischfarben. Er hat auffällig große Stehohren.
Wesen: Der Pharaonenhund ist lebhaft, vom Wesen ist er sowohl ein Windhund aber auch ein passionierter Jagdhund und braucht deshalb viel Auslauf. Er ist sensibel, hat ein feines Gehör und einen guten Geruchssinn. Er wird einzeln oder mit mehreren Hunden zusammen zur Jagd auf Kaninchen gebraucht. Er wird auf Malta aber auch als Wachhund eingesetzt.