Name: Shih-Tzu
Herkunft: Diese tibetanische Hunderasse wird von der FCI unter der Nr. 208 als eigenständige Rasse anerkannt und das Zuchtbuch führt Großbritannien. Die Mönche in den Klöstern Tibets sollen diesen Hund bereits im 7. Jahrhundert gezüchtet und Wert darauf gelebt haben, dass sein Aussehen dem eines Löwen ähnlich sieht, denn Buddha soll einen Hund besessen haben, der sich in einen Löwen verwandeln konnte. Der Name Shih-Tzu bedeutet Löwenhund, er hat ein sehr gutes Gehör und wurde frei laufend zur Tempelbewachung eingesetzt. Im 17. Jahrhundert gelangte der Hund in das Kaiserreich China. Nach kommunistischer Machtübernahme in China im 20. Jahrhundert ist die Zucht eingestellt worden. Europäische und amerikanische Züchter haben die Zucht weitergeführt.
Größe: Der Hund erreicht eine Größe von 26 cm und hat ein Gewicht zwischen 5 bis 8 kg.
Aussehen: Er ist stark behaart, das Haar ist lang und dicht mit reichlich Unterwolle. Bei der Farbe des Fells können alle Farben auftreten, auch eine mehrfarbige Fellfärbung ist möglich. Er ein langes Hängeohr, das durch das starke Nackenhaar kaum sichtbar ist. Die Rute wird über dem Rücken getragen.
Wesen: Ein Shih-Tzu ist freundlich und unabhängig, das bedeutet, das der Hund immer selbst entscheidet was er machen möchte. Die Fellpflege kann sehr aufwändig sein.