Tibet Spaniel

Tibet Spaniel

Herkunft Tibet Spaniel

Diese tibetische Hunderasse wird von der FCI als eigenständige Hunderasse unter der Nr. 231 anerkannt. Man nimmt an, dass der Tibet Spaniel von Hunden aus Zentralasien abstammen könnte, die etwa 1000 v. Chr. In diesem Bereich gelebt haben. In Aufzeichnungen aus China ca. 200 v. Chr. werden die Hunde erwähnt.

Tibetanische Keramiken aus den Jahren 1100 und 1600 sind mit Abbildungen dieses Hundetyps, der eine Ähnlichkeit mit dem heutigen Pekinesen hat, verziert. Es könnte sein, dass der Tibet Spaniel über die Seidenstraße nach Europa gelangt, und der Urahn der europäischen Klein- und Zwerghunde ist.

Welche Hundekrankheiten kommen bei Tibet Spaniel Hunden häufiger vor?

Der Tibet Spaniel gilt als gesunde und langlebige Rasse, kann jedoch zu bestimmten erblichen Erkrankungen neigen. Besonders häufig tritt die progressive Retinaatrophie (PRA) auf – eine genetisch bedingte Augenerkrankung, die schleichend zur Erblindung führt.

Auch Patellaluxation (Verrutschen der Kniescheibe) kommt häufiger vor, was zu Lahmheit führen kann. Zusätzlich können Atemprobleme auftreten, da manche Tiere eine zu kurze Nase (Brachyzephalie) entwickeln, was bei Hitze oder Anstrengung belastend ist.

Gelegentlich sind auch Allergien oder Herzprobleme (z. B. Mitralklappenerkrankung) zu beobachten.

Größe

Der Hund erreicht eine Größe von etwa 26 cm und hat ein Gewicht zwischen 4 und 7 kg.

Aussehen

Er hat ein seidiges Deckhaar von mittlerer Länge und eine sehr feine Unterwolle. Die Farbe des Fells kann in allen Tönungen auch kombiniert miteinander vorkommen. Er hat mittelgroße Hängeohren.

Wesen

Früher war es seine Aufgabe Haus und Hof von Ratten und Mäusen frei zu halten, Fremde zu melden und das bis in einer Höhe von 4000 Metern. Er ist wachsam, robust, zäh und absolut wetterfest. Heute ist er ein Gesellschaftshund für die Familie.

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