Name: Bernhardiner
Herkunft: Der Bernhardiner ist als Lawinenhund bei den Augustiner Mönchen des Hospizes auf dem Großen St. Bernhard bekannt geworden. Anfang des 20. Jahrhunderts ist der Bernhardiner viel kleiner und leichter gewesen als die heutige Art. Auf Grund der Zuchtauslese ist er heute als Lawinenhund zu groß und zu schwer. Der Deutsche und der Belgische Schäferhund haben diese Aufgaben übernommen. Er wird von der FCI unter der Nr. 61 als eigenständige Rasse anerkannt.
Größe: Der Rüde erreicht eine Größe von 70 cm, in Ausnahmen sogar bis 90 cm, die Hündin wird etwa 65 cm groß.
Aussehen: Das Fell des Bernhardiners kann lang- oder stockhaarig sein, die Haare sind dicht und glatt anliegend in weiß mit rot- braunen Flecken oder in rotbraun mit weißen Abzeichen an Nase, Hals, Brust, Pfoten und Schwanzspitze.
Wesen: Dieser große und kräftige Hund ist zuverlässig, sanftmütig und pflegt eher einen liebevollen Umgang. Er ist ruhig und sehr sensibel. Wenn er mit Kindern aufwächst, gibt es keine Probleme, er hat einen sehr starken Beschützerinstinkt. Er ist ausdauernd und hat eine gute Spürnase. Er braucht Auslauf, man sollte ihn nicht gerade in einer kleinen Etagenwohnung halten.