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Bloodhound

Name: Bloodhound

Herkunft: Die Rasse des Bloodhound ist sehr alt, bereits im 2. Jahrhundert wurde diese Hunderasse bei den Volksstämmen der Kelten und Galliern als Laufhund gehalten. Die Mönche des Klosters Saint-Hubert in den Ardennen haben die Rasse bis ins 16. Jahrhundert weiter gezüchtet. Der Hubertushund ist im 11. Jahrhundert nach England gekommen und wird dort Bloodhound genannt, vermutlich weil er die Schweißspur eines verletzten Tieres gut verfolgen kann. Er wird von der FCI unter der Nr. 84 als eigenständige Rasse anerkannt.

Größe: Der Bloodhound kann bis zu 70 cm groß werden und ein Gewicht von 50 kg erreichen.

Aussehen: Der Bloodhound hat ein Fell mit einem feinen, kurzen Haar in den Farben schwarz, brandrot und leberfarben oder brandrot bzw. fahlrot. Er hat lange, dünne bis zur Nasenspitze reichende Ohren. Bei vollem Lauf kann er mit seiner Nase den Boden erreichen.

Wesen: Der Bloodhound war früher ein Hund in der Meute. Er wird als Fährtenhund eingesetzt, weil ihm eine sehr gute Spürnase nachgesagt wird und er auch eine alte Spur aufnehmen und verfolgen kann. Er ist nicht einfach zu erziehen. Kommandos werden nicht sofort, sondern erst nach eigener Überlegung ausgeführt, freundlich ist er aber zu allen kleinen und großen Wesen.

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