Name: Greyhound
Herkunft: Mit den Kelten sind die Vorfahren des Greyhounds im 4. Jahrhundert v. Chr. auf die britischen Inseln gelangt. Vom 16. bis 18. Jahrhundert ist der spanische Windhund Galgo Espanol auch nach England gekommen und mit dem Greyhound gekreuzt worden. Die Universität Oxford erklärt, dass das Wort Grey dem keltischen Wortschatz entspringt und in der Übersetzung Hund bedeutet. Später kam der Hund in die USA und dort ist eine landesweite Buslinie nach ihm benannt worden. Er wird von der FCI unter der Nr. 158 als eigenständige Rasse anerkannt.
Größe: Der Rüde erreicht eine Größe von 71 bis 76 cm und die Hündin wird etwa 68 bis 71 cm groß. Das Gewicht des Hundes liegt zwischen 23 und 33 kg.
Aussehen: Die Hunde sind immer glatthaarig und haben ein feines, dichtes Fell. Die Fellfarben sind schwarz, weiß, gestromt, falb und blau.
Wesen: Der Greyhound ist früher zur Jagd auf Niederwild gebraucht worden. Heute wird er meist bei Hunderennen eingesetzt, bei denen er Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h erreichen kann. Er ist ein freundlicher, intelligenter und anhänglicher Hund, der in Haltung und Pflege anspruchslos ist. Sein Jagdtrieb ist stark ausgebildet, deshalb kann man ihn selten frei laufen lassen. Als Ausgleich bietet sich das Laufen am Rad an.