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Neufundländer

Name: Neufundländer

Herkunft: Der Neufundländer ist eine kanadische Rasse und lebt im Landesteil Neufundland an der Ostküste Nordamerikas. Bei der Entstehung dieser Rasse geht man davon aus, dass zahlreiche europäische Hunde und auch Hunde der Inuit daran beteiligt waren. Der Hund diente den Fischern auf Neufundland als Arbeitstier. Der englische Kapitän Cartwright hat erstmals von der Rasse des Neufundländers berichtet. Im Jahr 1860 fand in Birmingham die erste Hundeausstellung mit Neufundländern statt und im Jahr 1886 ist der erste Zuchtverein gegründet worden. Weil die Insel Neufundland bis zum Jahr 1947 englische Kronkolonie gewesen ist, gilt England als Gründungsland der Rasse. Er wird von der FCI unter der Nr. 50 als eigenständige Rasse anerkannt.

Größe: Der Rüde erreicht eine Größe von 71 cm und hat ein Gewicht von etwa 68 kg. Die Hündin wird ca. 66 cm groß und hat ein Gewicht von 54 kg.

Aussehen: Er hat ein dichtes, Wasser abweisendes Haar und reichlich weiche Unterwolle. Die Farbe des Fells kann schwarz mit Abzeichen an der Brust, den Zehen und der Rutenspitze sein, oder schokoladenbraun bis bronzefarben ebenfalls mit weißen Abzeichen an den gleichen Körperstellen, aber auch weiß mit schwarz und schwarzem Kopf mit Blesse und ein schwarzer Sattel. Die Hängeohren sind klein, dreieckig und haben eine abgerundete Spitze.

Wesen: Er hat ein ruhiges, freundliches und ausgeglichenes Wesen. Er ist intelligent, gelegentlich etwas eigensinnig und phlegmatisch. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und wird aber nicht aggressiv. Ein Hund dieser Größe sollte gut und nachhaltig erzogen werden. Er braucht seinen Auslauf und geht auch gern ins Wasser.

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