Name: Bullmastiff
Herkunft: Den Bullmastiff gibt es in England seit dem 19. Jahrhundert auf Grund einer Kreuzung von Mastiff und English Bulldog. Wegen der schlechten sozialen Bedingungen gab es viele Wilderer und so wurde zum Schutz der Wildhüter der Bullmastiff gezüchtet. Auf Wilderei stand die Todesstrafe und so versuchte der Wilderer mit allen Mitteln sich einer Festnahme zu entziehen. Wegen des sehr guten Geruchssinns und der Fährtensuche wurde später noch der Bloodhound eingekreuzt. Er wird von der FCI unter der Nr. 157 als eigenständige Rasse anerkannt.
Größe: Der Bullmastiff Rüde erreicht eine Größe von 64 bis 69 cm und die Hündin wird etwa 61 bis 66 cm groß. Das Gewicht des Rüden liegt bei 50 bis 60 kg und die Hündin wird ca. 41 bis 50 kg schwer.
Aussehen: Die Bullmastiff Hunderassen hat ein kurzes, glatt anliegendes Haar. Das Fell kann rehbraun, rot oder gestromt sein, mit verschiedenen Schattierungen. Er hat eine schwarze Maske und die Ohren sind v-förmig. Wenn ihn etwas interessiert legt er seine Stirn deutlich in Falten.
Wesen: Er ist ein sehr guter Wachhund mit einem ausgeprägtem Gehör und einen hervorragenden Geruchssinn. Als Familienhund zeigt er sich treu und anhänglich und pflegt einen sanften Umgang mit Kindern.